Einer von uns... Christian Schreiter

Wer bin ich?

Christian Schreiter, geboren 1991, verheiratet, 2 Kinder, Medizintechniker

Seit wann bin ich bei der Feuerwehr?

Von 2006 bis 2008 war ich in meinem früheren Heimatort Großolbersdorf Mitglied bei der freiwilligen Feuerwehr. Danach wohnte ich rund 10 Jahre in Dresden, wo ich nicht in einer Feuerwehr aktiv war. Als dann aber klar war, dass ich wieder ins Erzgebirge ziehe, wusste ich, dass ich unbedingt wieder Feuerwehrmitglied werden möchte. Seit dem Sommer 2019 bin ich jetzt bei der Oelsnitzer Feuerwehr.

Wie bin ich zur Feuerwehr gekommen?

Damals war ein Großteil meiner Freunde in der Jugendfeuerwehr. Sie erzählten von Jugendfeuerwehrwettkämpfen und den Ausbildungsdiensten, was mein Interesse für die Feuerwehr geweckt hatte. Leider habe ich mich damals etwas spät für die Feuerwehr entschieden, sodass ich keine Erfahrungen in der Jugendfeuerwehr sammeln konnte. Aufgrund des Alters bin ich gleich in den Erwachsenendienst eingestiegen.

Welche Aufgaben/Funktionen übe ich dort aus?

Ich habe die Ausbildung zum Truppmann und Truppführer absolviert. Weitere Lehrgänge, wie z.B. die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger sind geplant, soweit es die aktuelle Situation zulässt. Des Weiteren bin ich Mitglied im Feuerwehrverein und helfe mit wo ich kann.

Warum mache ich das?

In erster Linie wollte ich ein sinnvolles Hobby haben, wo man was fürs Leben lernen kann und womit ich anderen Menschen etwas Gutes tun kann. Menschen in Notsituationen zu helfen ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Außerdem reizt mich der Nervenkitzel, wenn der Piepser ertönt und man nicht weiß, was einem im Einsatzgeschehen erwartet. Auch die Kameradschaft untereinander schätze ich sehr.

Das wünsche ich mir:

Dass wir alle gesund von den Einsätzen wiederkommen. Vor allem aber, dass sich das alltägliche Leben wieder normalisiert und wir die Ausbildungsdienste wieder uneingeschränkt durchführen können. Außerdem wünsche ich mir, dass sich mehr Leute für die Feuerwehr begeistern und auch den Schritt wagen zu uns zu kommen. Es lohnt sich! Nur so kann die Einsatzbereitschaft auch zukünftig gesichert werden.

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