Einer von uns... Daniel Seltmann

Wer bin ich?

Daniel Seltmann, geboren 1979, verheiratet, 2 Kinder, Controller bei der Bundesagentur für Arbeit

Seit wann bin ich bei der Feuerwehr?

Begonnen habe ich im Alter von 10 Jahren in der Arbeitsgemeinschaft "Junge Brandschutzhelfer", aus welcher nach der Wiedervereinigung die "Jugendfeuerwehr" wurde. Damals war die Grundausbildung zum Feuerwehrmann erst mit 18 Jahren möglich (heute bereits ab 16), sodass ich seit 1997 Mitglied der aktiven Einsatzabteilung bin.

Wie bin ich zur Feuerwehr gekommen?

Mein Vater war selbst sehr engagiert bei der Feuerwehr. Immer wenn der "Piepser" ging, stand ich ganz aufgeregt am Fenster und war neugierig, was wohl passiert sei. Als ich das nötige Alter hatte, nahm er mich mit zur bereits erwähnten AG "Junge Brandschutzhelfer". Seitdem hat mich das Thema Feuerwehr nicht mehr losgelassen.

Welche Aufgaben/Funktionen übe ich dort aus?

Über viele Jahre hinweg haben sich zahlreiche Lehrgänge aneinandergereiht. Vom Sprechfunker zum Atemschutzgeräteträger über Spezialausbildungen für Gefahrgutunfälle, bis hin zu Führungsfunktionen in der örtlichen Feuerwehr oder im Katastrophenschutz. Ich bin Leiter unserer Jugendfeuerwehr und für die neu ins Leben gerufene Kinderfeuerwehr. Zudem engagiere ich mich noch für die Kreisjugendfeuerwehr im Fachgebiet Wettbewerbe. Aber eines bin ich nicht, Maschinist.

Warum mache ich das?

Um für andere da zu sein bringt es ganz gut auf den Punkt. Jeder kennt sicher Situationen, in welchen er auf Hilfe anderer angewiesen war und wie erleichternd es dann ist, wenn diese Hilfe auch kommt. Was die Kinder-und Jugendarbeit betrifft, ist es sehr interessant mitzuerleben, wie sich aus den einstigen Sprösslingen nach und nach gestandene Feuerwehrmänner/-frauen entwickeln.

Das wünsche ich mir:

Nachwuchs kann es nicht genug geben. Ich wünsche mir, dass noch mehr Menschen für diese spannende Aufgabe ein Interesse entwickeln. Sei es als Erwachsener in der aktiven Wehr aber auch in der Jugend- oder Kinderfeuerwehr. Früher an später denken...

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