Einer von uns... Rainer Schubert

Wer bin ich?

Rainer Schubert, geboren1982, 1 Kind, Fleischer

Seit wann bin ich bei der Feuerwehr?

Ich begann 1992 in der Jugendfeuerwehr und habe anschließend (1999) meine Grundausbildung zum Feuerwehrmann für den aktiven Einsatzdienst abgeschlossen. Während meiner auswärtigen beruflichen Tätigkeit war ich zudem ca. 7 Jahre lang auch in einer Schweizer Feuerwehr aktiv.

Wie bin ich zur Feuerwehr gekommen?

Als Kind habe ich oft mit dem Nachbarsjungen Feuerwehr gespielt. Er war bereits in der Oelsnitzer Jugendfeuerwehr und hat mich irgendwann mal mitgenommen. Außerdem war auch mein Onkel Mitglied der örtlichen Wehr.

Welche Aufgaben/Funktionen übe ich dort aus?

Neben der Grundausbildung und diversen Sonderlehrgängen, wie z.B. Sprechfunker, Atemschutzgeräteträger, Motorkettensägenführer oder die Spezialausbildung für gefährliche Stoffe und Güter, bin ich auch Gruppenführer. In dieser Funktion bin ich mit für die Ausbildung unserer Kameradinnen und Kameraden zuständig. Zudem bin ich Bekleidungswart unserer Feuerwehr und Fachgebietsleiter für Einsatz und Ausbildung im Kreisfeuerwehrverband Erzgebirge – Regionalbereich Stollberg. In alter Verbundenheit stehe ich auch als Wertungsrichter bei Wettbewerben der Jugendfeuerwehren auf dem Sportplatz.

Warum mache ich das?

Es ist wohl wie bei den meisten anderen auch das „Helfersyndrom“. Außerdem begeistert mich die Vielfältigkeit der Aufgaben und dass ich meinen Kameradinnen und Kameraden etwas beibringen kann.

Das wünsche ich mir:

Mehr Rückhalt und finanzielle Unterstützung der Feuerwehren durch die Politik. Außerdem fehlt es an bedarfsdeckenden Ausbildungsmöglichkeiten an der Landesfeuerwehrschule Sachsen. Notwendige Lehrgänge sind oft mit langen Wartezeiten verbunden, u.a. aufgrund fehlender Platzkapazitäten oder des Lehrpersonals. Für unsere eigene Feuerwehr wünsche ich mir, dass die Offenheit und die Neugier für Weiterentwicklungen in Technik und Taktik erhalten bleibt. Eben nicht nach dem Motto „Das haben wir schon immer so gemacht.“

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